Sommergewitter Lido di Jesolo, Italien
Sommergewitter Lido di Jesolo, Italien

Februar

Alle die bei dir Zuflucht suchen, sollen sich freuen, und jubeln allezeit.

Psalm 5,12

Am 12. Februar 1915 starb die amerikanische Dichterin Frances Crosby. Auch heute noch, 100 Jahre nach ihrem Tod, spenden ihre Texte, Trost, Zuversicht und Hoffnung. Wenn man sich näher mit Fanny Crosbys Lebensgeschichte befasst, bekommen ihre Gedichte noch mehr Aussagekraft. Sie wurde 1820 in ärmlichen Verhältnissen geboren, mit sechs Wochen erblindete sie, aufgrund einer falschen ärztlichen Behandlung, an beiden Augen und mit einem Jahr verlor sie ihren Vater. Später heiratet Fanny Crosby den – ebenfalls blinden – Musiker Alexander van Alstyne jedoch ihr einziges Kind starb schon im frühen Alter. Ihr Leben war gekennzeichnet von schweren Rückschlägen und viel Not.

Trotzdem konnte sie, so wie der Psalmist in unserem Vers, voller Überzeugung bestätigen, dass man einzig bei Jesus wahre Zuflucht findet – auch dann, wenn die Stürme des Lebens toben. Diese Gewissheit ist der größte Trost den ein Mensch finden kann und so liest man auf ihrem Grabstein die erste Strophe ihres wohl bekanntesten Liedes: „Seligstes Wissen, Jesus ist mein. Köstlichen Frieden bringt es mir ein. Leben von oben, ewiges Heil, völlige Sühnung ward mir zuteil. Lasst mich’s erzählen, Jesus zur Ehr; wo ist ein Heiland, größer als er? Wer kann so segnen, wer so erfreu’n? Keiner als Jesus! Preis ihm allein!

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