Islandpferd, Island
Islandpferd, Island

Februar

Dein Leben wird heller werden als der Mittag und die Dunkelheit wird wie der Morgen sein.

Hiob 11, 17

Beim Lesen unseres Monatsverses erinnere ich mich an einen besonderen Morgen vor vielen Jahren an der nordenglischen Küste. Ich hatte die Nacht schlaflos im Freien verbracht und nun wurde es langsam hell. Ein Fuchs streifte umher und wir beobachteten uns argwöhnisch aus sicherer Entfernung. Ich war froh, dass es endlich Tag wurde, denn die Sonne würde Wärme und Sicherheit bringen. Kennen Sie ähnliche Situationen auch aus Ihrem Leben? Wünschen Sie sich manchmal auch mehr Licht und Wärme in der Dunkelheit des Alltags? Damals hatte ich keinen Glauben an Gott, doch diese Stunden sprechen für mich bis heute von der Güte, die über mir Wache gehalten hat.

Eine lange, dunkle Nacht fand ihr Ende in der friedlich aufgehenden Morgensonne. Langsam, aber stetig flutete das Licht der Sonne über das ganze Land und überall wurde es hell und farbenfroh. Bis zum Mittag gab es keinen Flecken mehr, der nicht gewärmt und getrocknet war. – So lässt sich auch das Bild eines gottesfürchtigen Lebens weiterspinnen. Ein wunderbares Gemälde soll es am Ende werden. Der Glaube und die Gemeinschaft mit Gott geben meinem Leben Sinn und Perspektive.

Wie viel Licht haben Sie in Ihrem Alltag? Wollen Sie im Dunkel der Nacht bleiben oder wollen Sie ein Leben finden, dessen dunkle Seiten der Morgensonne weichen? Lassen Sie doch zu, dass Gottes Licht auf Ihr Leben fällt und erfahren Sie, wie sein Sonnenschein in Ihrem Herzen heller und strahlender wird und selbst die dunkelsten Ecken erfüllt. So kann schon heute die „Dunkelheit wie der Morgen werden“ und Ihren Blick in ungeahnter Weise verändern – gehen Sie dem nach!

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