Bergpanorama, Tirol, Österreich
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Dezember

Werdet still und erkennt, dass ich Gott bin.

Psalm 46,1

Die Zeit vergeht wie im Flug und schon wieder ist ein Jahr vorbei. Aber haben Sie in den vergangenen zwölf Monaten auch die Zeit gefunden, innerlich zur Ruhe zu kommen? Der österreichische Dichter Ernst Ferstl sagte einmal trefflich: „Früher brachte der Lärm die Menschen aus der Ruhe. Heutzutage ist es die Stille.“ Still zu werden in dieser hektischen Zeit, wo man rund um die Uhr erreichbar sein muss, ist kein einfaches Unterfangen. Und die bevorstehenden Feiertage sind ein zusätzlicher Stressfaktor. Gerade in diesem Trubel braucht es deshalb oft eine gewisse innere Ruhe, um über die wesentlichen Fragen im Leben nachzudenken. Und so sollen wir gerade die vermeintlich „Stille Zeit“ des Jahres dazu nutzen, um über den nachzudenken, der der eigentliche Grund dieser Festzeit sein sollte. Wahrscheinlich war jene Nacht, vor etwa 2000 Jahren, in einem einfachen Stall in Bethlehem gar nicht so still, wie uns das weltbekannte Weihnachtslied glauben lässt. Aber es war ganz gewiss – wie es weiter heißt – jene Nacht, „die der Welt Heil gebracht“. Es war der Zeitpunkt, an dem Jesus als Mensch in die Welt kam. Er kam mit dem Ziel, sein Leben auf Golgatha zu lassen und uns damit das größte Geschenk auf Erden anzubieten: die Vergebung unserer Schuld durch den Glauben an ihn. Und weil er am dritten Tag auferstand, gilt dieses Geschenk auch heute für Sie persönlich. Lassen Sie sich doch gerade diese Weihnachten das wunderbarste Geschenk schenken. Alles was Sie dazu tun müssen ist, es dankbar im Glauben anzunehmen.

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