Holzhütten, Sogn og Fjordane, Norwegen
Holzhütten, Sogn og Fjordane, Norwegen

April

Schenke mir Geborgenheit, wie ein Haus, in das ich jederzeit kommen kann.

Psalm 71, 3

Geborgenheit – was ist das überhaupt? Ein Ausdruck, der als unübersetzbar gilt, ja in vielen Sprachen gibt es ihn nicht einmal. Genau aus diesem Grund wurde das Wort „Geborgenheit“ 2004 von einer Slowakin im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs als Vorschlag für das schönste Wort der deutschen Sprache eingereicht. Ihre Begründung war, dass dieses so wichtige und bedeutsame Wort in ihrer Sprache fehle. Im Grunde genommen sehnt sich jeder Mensch nach Geborgenheit. Bereits das Ungeborene im Mutterleib erfährt eine Art Geborgenheit, indem es Licht und Wärme wahrnimmt und diese Erinnerung wird dann im Gehirn abgespeichert. Es ist das Bedürfnis eines jeden Menschen, geliebt und beschützt zu werden. In einem Lied des König David heißt es: „Schenke mir Geborgenheit, wie ein Haus, in das ich jederzeit kommen kann.“ Doch woher bekommen wir diese Geborgenheit, nach der wir uns so sehnen? Gott möchte uns diese Geborgenheit schenken. Er möchte die Antwort auf dieses tiefe Bedürfnis sein, das er selbst in unser Herz hineingelegt hat. Aber der Gott der Bibel zwingt sich niemandem auf. Er lässt uns die Freiheit, von uns aus zu ihm zu kommen. Er will, dass Sie sich entscheiden, ob Sie in dieses Haus eintreten wollen oder nicht. Sie können versuchen, Ihre Sehnsucht durch Angebote unserer Welt zu stillen, doch wahre Geborgenheit werden Sie nur erleben, wenn Sie diesen Schritt zu Gott hin wagen. Die Tür ist offen, es liegt an Ihnen, einzutreten.

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